Bürgerschloss Bredeneek Bürgerschloss Bredeneek
Ein Schloss, das öffnet!

Pressespiegel 2012

23.6.2012, Quelle Kieler Nachrichten (KN-Online)

Vortrag über gemeinnützige Stiftungen als Pfeiler unserer modernen Gesellschaft Bredeneek.

Die Reihe der „Bredeneeker Gespräche″ im Schloss Bredeneek (Gemeinde Lehmkuhlen) wird am Montag, 25. Juni, ab 19.30 Uhr fortgesetzt. Diesmal geht es um „Stiftungen - die Speerspitze der Bürgergesellschaft″.

Der Vortrag von Dr. Oliver Winzer, der als Abteilungsleiter in einem Technologieunternehmen arbeitet, von der European Business School EBS als Stiftungsmanager zertifiziert und seit 2011 Mitglied der Stiftung Bürgerschloss Bredeneek ist, konzentriert sich auf die Merkmale, Formenvielfalt, Funktion und Wirkungsmöglichkeiten von Stiftungen und grenzt diese gegenüber anderen Formen gemeinnützigen Engagements ab. Dabei werden auch konkrete Optionen für die organisatorische Weiterentwicklung der Stiftung Bürgerschloss Bredeneek auf dem Weg der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und Denkmalschutz aufgezeigt und zur Diskussion gestellt. Der Eintritt ist frei.       SR

 

 

27.4.2012, Quelle Kieler Nachrichten (KN-Online)

Vernetztes Denken im Schloss Bredeneek

Stiftung ermöglicht Training in Sachen Kybernetik

Bredeneek. Einen besonderen Einstieg in das ganzheitliche und vernetzte Denken will der Verein „Stiftung Bürgerschloss Bredeneek″ (Gemeinde Lehmkuhlen) am Montag, 30. April, im Rahmen der Reihe „Bredeneeker Gespräche″ anbieten: Ab 19.30 Uhr geht es um das Thema „ecopolicy – Möglichkeiten der Kybernetik spielerisch erfahren″.

Die Steuerung und Regelung, also die Kybernetik sozialer Organisationen und Gemeinschaften werde angesichts einer immer komplexer werdenden Welt auch eine immer größere Herausforderung, so die Organisatoren. Der Glaube in die Steuerungsfähigkeit staatlicher Institutionen wie marktwirtschaftlicher Organisationen schwinde. Frederic Vester, der Vater des vernetzten Denkens, habe mit dem einzigartigen kybernetischen Computerspiel „ecopolicy″ die Möglichkeit geschaffen, sich auf spielerische Weise mit den komplexen Zusammenhängen in unserer Welt auseinanderzusetzen. „ecopolicy″ ermögliche es Jugendlichen wie Erwachsenen, Managern und Politikern, sich spielerisch in den Umgang mit Komplexität einzuarbeiten und an Lösungen für eine tragfähige Zukunft zu arbeiten.

Hans-Werner Hansen, der Spielleiter an diesem Abend, hat 2009 von Schleswig-Holstein aus den zwischenzeitlich bundesweit ausgetragenen Wettbewerb „ecopolicyade″ ins Leben gerufen, an dem zuletzt 175 000 Schüler beteiligt waren. Ziel des Vereins ist es, im „Bürgerschloss″ Begegnungen zu ermöglichen, das Engagement in einer Bürgergesellschaft zu fördern sowie durch Bildungsangebote für ein vernetztes Denken zu werben.

An den „Bredeneeker Gesprächen“ kann jeder teilnehmen. Der Eintritt ist frei.     SR

 

  

29.3.2012, Quelle Kieler Nachrichten (KN-Online)

Kleine Schritte in die große Politik

Herrenhaus Bredeneek war die Bühne für die Teilnehmer des Ecopolicyade-Landesentscheids Lehmkuhlen. Wer möchte nicht einmal Staatschef sein und die Welt verbessern?

Knapp 30 Schüler aus ganz Schleswig-Holstein schlüpften bei dem Ecopolicyade- Landesentscheid auf Schloss Bredeneek in die Rolle des Kanzlers oder der Königin. Der virtuelle Sieger freut sich jetzt auf eine Fahrt nach Berlin zur Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb im vernetzten Denken.

Wie wirkt sich Aufklärung auf die Bevölkerungsrate aus? Wie stark hängen Produktion und Umweltbelastungen zusammen? Lauter Fragen, die bei dem Spiel Ecopolicy nicht erklärt, aber für die Schüler am Laptop verständlich werden. Denn Zusammenhänge zu erkennen und Wechselwirkungen so zu beeinflussen, damit aus einem maroden Staat paradiesische Zustände werden, darum geht es bei Ecopolicy. „Ich finde es toll, einmal König von einem Land zu sein. Du kannst entscheiden, was passiert und musst auch die Konsequenzen tragen“, erklärte Sarah-Aylin Stahl von der Fridtjof-Nansen- Schule in Kiel. Sie war als eine der wenigen Mädchen auf das Schloss Bredeneek gekommen, um sich im Dreier- Team mit anderen Schülern des Landes zu messen. „Wir haben in den großen Pausen für diesen Wettbewerb geübt, das muss reichen“, sagte Teamkollege Pascal Tuunainen.

Absolutes Neuland betraten Jan-Ole Hardt und Fabian Tietgen von der Heinrich- Harms Schule in Hutzfeld in der Gemeinde Bosau. Die Zehntklässler traten als Ersatzteam zum Ringen um den Landestitel an, Fabian spielte während des Wettbewerbs zum ersten Mal mit Ecopolicy: „Ich persönlich fände es ganz witzig, nach den Erkenntnissen aus diesem Spiel einmal mit Politikern zu diskutieren und sie sprachlos zu machen“, bilanzierte Jan-Ole.

Am Ende reichte es für das Team aus dem Kreis Plön für einen achten Platz. Strahlende Sieger wurden Broder Ernst, Fabian Petersen und Jonas Hamann von der Klaus-Harms-Schule in Kappeln. Sie freuten sich über einen Buch- und Geldpreis sowie die Fahrt nach Berlin zum Bundesentscheid der Ecopolicyade vom 26. bis 28. April.

Die Durchführung des Landesentscheids auf Schloss Bredeneek wurde durch die finanzielle Unterstützung der Böttcher-Stiftung des gebürtigen Husumers Johann Max Böttcher ermöglicht. Mit dem Geld der Stiftung werden seit vielen Jahren Projekte in den Bereichen Jugend und Erziehung, aber auch Umweltschutz, Demokratie und Marktwirtschaft gefördert. nsc

LandesentscheidJan-Ole Hardt (links) und Fabian Tietgen von der Heinrich-Harms- Schule in Hutzfeld in der Gemeinde Bosau konzentrieren sich auf das Spiel bis der nächste Gong ertönt.

Foto Schättler

« zurück
 


Spendenkonto: Förde Sparkasse - IBAN: DE42 2105 0170 1400 0677 22 - BIC: NOLADE21KIE
Zitat

 

 

^